Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Produktion von bestem Grundfutter für unsere Tiere - im Einklang mit der Natur. Das Gras wird erst nach dem Abtrocknen des morgendlichen Taues in einer Höhe von mindestens 6 cm gemäht, um eine Futterverschmutzung durch Erdmaterial bestmöglich zu verhindern. Sofortiges und schonendes Kreiseln des Grases bewirkt ein Knicken der Halme und somit eine rasche Trocknung am Feld. Um die Blätter, Inhaltsstoffe, Farbe und den guten Geruch im Heu bestmöglich zu belassen, wird dieses bereits am nächsten Tag in Zeilen geheut, kurz liegen gelassen (ca. 1 Stunde) und dann mit dem Ladewagen abtransportiert.
Mit dem Heukran wird das Futter anschließend schonend in der Belüftungsbox verteilt, um Bröckelverluste zu minimieren und eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten. Ein Belüftungsgebläse saugt die durch die Sonne erwärmte Luft aus dem Dachbereich ab und drückt sie durch den Heustock. Bei Schlechtwetter wird die Luft durch einen Entfeuchter gezogen, um den Trocknungsablauf gleichmäßig zu bewerkstelligen. Die hofeigene PV-Anlage produziert umweltfreundlichen Strom für die Belüftung und Trocknung des Nagerheus.
Bei der Abpackung wird das Heu zuerst aufgelockert und dabei von möglichem Fremdmaterial (ev. Steine, Erdreich) gänzlich befreit. Erster und zweiter Schnitt werden je nach Struktur zusammengemischt. Eine Absauganlage filtert  jeglichen Staub aus dem Futter. Schonende und nicht zu starke Verpressung sorgen für den Erhalt der ganzen Pflanze im Futterbeutel. Händisches verschweißen der Verpackungen mit Gewichtskontrolle stehen am Ende der Produktion.
Anschließend kommen die Heupackungen in einen Karton wo diese lichtgeschützt auf Paletten trocken gelagert werden. Es wird kein Futter zugekauft. Die Chargennummer garantiert die Rückverfolgung und somit eine lückenlose Kontrolle.